

Fotos:
Kurt Entenmann, Weinstadt
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Beschreibung
Das Gebäude fällt auf durch riesige, übereinander
verschobene Faltungen in Sichtbeton und Glas. Die Faltung der
Decken- und Wandflächen erzeugt nach außen eine
Großform, die sich gegenüber den großen Baumassen
der umgebenden Gebäude behauptet. Im Inneren verdeutlicht sie
die Verknüpfung der drei Nutzungsbereiche: Begegnung,
Unterricht sowie Verwaltung und Beratung.
Der Sichtbeton als bestimmendes Material korrespondiert mit seiner
Nachbarschaft und verankert so das Internationale Zentrum mit dem
Standort.
Die offenen Enden der Faltung symbolisieren die Öffnung und
zukünftige Entwicklungsmöglichkeiten der
Universität.
Die großzügige Innentreppe, die in Längsrichtung
die beiden Vorplätze und Eingangsebenen miteinander verbindet,
stellt bei Veranstaltungen ein ansteigendes Auditorium dar.
Die frische Farbgebung im Inneren unterstreicht den Wunsch der
Universität, im Sinne von Öffnung und
Internationalisierung auch neue Wege zu beschreiten.
Projektdaten
Bauherr:
Land Baden-Württemberg, vertreten durch den Landesbetrieb
Vermögen und Bau Baden-Württemberg,
Universitätsbauamt Stuttgart und Hohenheim
Architekt:
Dasch, Zürn, von Scholley, Stuttgart/Vaihingen
Technische Ausrüstung:
IWP Ingenieurleistungen, Stuttgart (Heizung, Lüftung,
Sanitär)
Bernd Goegelein, Leinfelden-Echterdingen (Elektro)
Gesamtbaukosten:
4,4 Mio. €
Bauzeit:
02/2003–11/2004
Der Neubau des internationalen Zentrums für die
Universität Stuttgart wurde mit der Auszeichnung
Beispielhaftes Bauen "Stuttgart 2002 -2007" der
Architektenkammer Baden-Württemberg gewürdigt.
Weitere Informationen zur Auszeichnung
Beispielhaftes Bauen
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